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Übergabe des leerstehenden Gesundheitszentrums für das Alter an die Asylorganisation Zürich AOZ?

Stadt Zürich prüft Zwischennutzung des ehemaligen Gesundheitszentrums Leimbach als Unterkunft für Asylsuchende

Seit Juli machen in Leimbach Gerüchte die Runde, dass im inzwischen leerstehenden Gebäude des Gesundheitszentrums für das Alter (GFA) Leimbach bis zum Umbau (frühestens 2029) Asylsuchende einquartiert werden sollen. Der Vorstand des Quartiervereins Leimbach (QVL) hat mit den für das Projekt zuständigen Personen des Sozialdepartements (SD) und der Asylorganisation Zürich (AOZ) das Gespräch gesucht und konnte sich Mitte September mit ihnen austauschen.
Das SD bestätigt das Interesse an einer Zwischennutzung des GFA-Gebäudes zugunsten von durch die AOZ betreuten Asylsuchenden. Man befinde sich jedoch noch in der Abklärungsphase und habe noch nichts beschlossen.
Der Vorstand des QVL hat diese Informationen zur Kenntnis genommen und seinerseits dargelegt, dass eine Verdoppelung der Anzahl der Asylsuchenden im Vergleich zu heute aus verschiedenen Gründen problematisch für das Quartier wäre. Der QVL lehnt eine Zwischennutzung durch die AOZ daher ab.
Der Entscheid, ob die AOZ das Gebäude für eine Zwischennutzung zugesprochen erhält, liegt allein bei der Stadt Zürich. Voraussichtlich wird die Stadt bis November darüber entscheiden. Je nach Beschluss wird der QVL eine Informationsveranstaltung in Leimbach organisieren.
Der QVL wird hier auf seiner Website zeitnah über die Entwicklungen informieren.

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